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Tipps zum Umgang mit neuen Corona-Hilfe-Plattformen, Apps etc.

Je mehr Menschen helfen wollen, desto größer die Zahl der Plattformen, Apps und anderen digitalen Möglichkeiten, die beide Seiten zusammenführen wollen, Helfende und Hilfsbedürftige.

Ein so natürliches wie prinzipiell erfreuliches Phänomen, denn es braucht Akteure, die Bedarfe aufgreifen, Handeln ermöglichen, Hilfen koordinieren, vernetzen etc.

Nur ist gut gemeint auch nicht immer gut gemacht. Und wahrscheinlich gibt es längst einschlägige, professionell organisierte Angebote.

Nach unserem Überblick lässt sich die Seriosität von Plattformen zur Corona-Hilfe daran erkennen, wie die Betreiber mit den folgenden Fragen umgehen. Je mehr Neins, desto vorsichtiger sein. 

  • Gibt es Hinweise auf Selbst- und Fremdschutzmaßnahmen, die Freiwillige berücksichtigen sollten?
  • Wird transparent gemacht, wer hinter der Plattform etc. steht, welche Kompetenzen der- oder diejenige hat?
  • Wird darüber informiert, was mit den Daten, die man von sich als Freiwilligem/r eingeben soll, umgegangen wird: Wer nutzt sie wie lange und zu welchem Zweck? 
  • Besteht die Möglichkeit, sich wieder abzumelden?